Unter einer Dyslalie versteht man eine Artikulationsstörung, d.h. wenn Laute nicht korrekt gebildet werden. In der Logopädie unterscheidet man dann zwischen:
a) phonetischen Dyslalien
Ein Laut kann auf Grund von organischen Gegebenheiten nicht gebildet werden, d.h. wenn z.B. die Zungenmuskulatur in bestimmten Bereichen nicht kräftig genug ausgebildet ist, das Zungenbändchen zu kurz ist oder eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte besteht.
Beispiel: Lispeln, d.h. die Zunge rutscht beim Sprechen durch die Zahnreihen
b) phonologischen Dyslalien
        Ein Laut kann vom Ersatzlaut nicht unterschieden werden, da das Kind keinen Unterschied zwischen Ziellaut und Ersatzlaut heraushören kann.
        Beispiel: Das Kind verwendet /t/ statt /k/ und sagt zu dem Wort Kanne stets Tanne.
    
Häufig ist es eine Kombination aus beiden Dyslalieformen, so dass die Zungenmuskulatur gezielt trainiert werden muss sowie die Wahrnehmung im intraoralen Bereich, aber auch die Hörleistungen gefördert werden müssen.
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